PRAXISBEISPIELE – BUSINESS COACHING BERLIN

»Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun.« — Goethe

Wie sieht die Praxis meiner Business Coachings konkret aus?
Eine Auswahl durchgeführter Aufträge/Projekte soll Ihnen einen Einblick in meine Arbeit und Vorgehensweise geben.

BUSINESS COACHING BERLIN IN DER PRAXIS

Anliegen können sehr vielfältig sein, sowie die praktische Vorgehensweise. Klicken Sie hier, wenn Sie mehr über die Praxis erfahren möchten:

Überlastung am Arbeitsplatz

Die Mitarbeiterin einer Versicherungsanstalt fühlt sich für alle Aufgaben verantwortlich und erledigt alles zu 150%. Durch die Erkrankung einer Kollegin bekommt sie noch mehr Arbeit auf ihren Tisch. Sie weiß nicht, wie sie das Thema bei Ihrem Vorgesetzten ansprechen soll und nimmt eher in Kauf auf Ihre Pausenzeiten zu verzichten oder noch mehr Überstunden zu machen. Gleichzeitig aber merkt sie, dass sie unkonzentrierter ist und Fehler macht.

Im Coaching-Prozess setzt sie sich das Ziel, bei 100% der Arbeit zu bleiben und das mit Ihrem Chef zu besprechen. Wir bereiten dieses Gespräch vor, so dass sie es sicher führen kann. Weitere Themen, die während des Coachings auftreten sind: „Wie kann ich auf meine persönlichen Grenzen achten und „Nein-Sagen“ lernen? Was ist mir im Arbeitsprozess wichtig? Wie kann ich gesund und leistungsfähig bleiben?“

Beförderung und Übernahme einer Führungsposition

Die Mitarbeiterin eines mittelständischen Unternehmens ist gefragt worden, ob sie die Leitung einer Abteilung übernehmen möchte. Sie zögert, da sie nicht weiß, was es für sie bedeutet und ob sich dadurch die Zusammenarbeit mit den Kolleg/innen verändert.

Wir besprechen im Coaching, was die neue Aufgabe mit sich bringt und welche Führungskompetenzen verlangt werden, welche Kompetenzen Sie bereits mitbringt und welche möglicherweise fehlen? Was ändert sich im Umgang mit den Kolleg/innen? Wo sieht sie sich langfristig im Unternehmen? Was braucht sie, um die Entscheidung treffen zu können? Nachdem Sie diese für sie offenen Fragen und die dahinterstehenden Befürchtungen im Coaching klären konnte, nahm Sie die Führungsposition an.

Unternehmen

Ein Team möchte von seinem Abteilungsleiter, dass er die Fülle von Projekten abwehrt, damit die Prioritäten sichtbarer werden. Der Leiter kann den Widerstand nicht akzeptieren und fordert von seinem Team Veränderungsbereitschaft.

In einer Konfliktmoderation können die einzelnen Teammitglieder ihre Argumente hervorbringen und der Leiter kann sich diese in Ruhe anhören, ohne dass es zu gegenseitigen Angriffen kommt.
Dem Leiter ist es wichtig, dass das Team im Unternehmen gut dasteht. Ihm wird aber beim Aufzählen der Projekte klar, dass er zu viel gleichzeitig vom Team verlangt. Auf die Frage, ob es schon einmal besser war, kommt heraus, dass es einen Projektleiter gegeben hatte, der den Stand der einzelnen Projekte überwacht hat. Der Leiter besetzt daraufhin diese Funktion neu.

Interkulturelle Teamkonflikte

Das Team einer internationalen Hochschule setzt sich u.a. aus portugiesischen, spanischen, brasilianischen und deutschen Mitarbeiter_innen zusammen, wobei die deutschen Mitarbeiter_innen sprachlich im Vorteil sind, da in Meetings ihre Muttersprache gesprochen wird. Die portugiesischen Mitarbeiter_innen fühlen sich nicht akzeptiert und anerkannt. Die deutschen Mitarbeiter_innen nehmen nur wahr, dass die portugiesischen Mitarbeiter_innen in den Pausen unter sich bleiben und sich nur auf portugiesisch/spanisch unterhalten und bei leichter Kritik emotional reagieren.
Durch eine Aussprache der gegenseitigen Erwartungen und die Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen sowie Arten der Wahrnehmung und Kommunikation, konnten sich beide Seiten besser verstehen, dadurch näher kommen und wieder die Gemeinsamkeiten wahrnehmen.